Um erhöhte Aufmerksamkeit bittet der Arbeitgeberverband Osthessen e.V. zu Fällen, bei denen mit gefälschten Rechnungen, die vorgeblich vom Amtsgericht München oder von anderen Gerichten stammen, Gebühren erhoben werden. Dazu betont AGV-Geschäftsführer Manfred Baumann: „Hierbei werden Beträge in Höhe von mehreren hundert Euro für eine angebliche Handelsregistereintragung gefordert. Derzeit kursieren gefälschte Rechnungen, mit denen scheinbar durch das Amtsgericht München aufgefordert wird, binnen kurzer Frist Gebühren für eine Handelsregistereintragung zu überweisen. Doch bei genauerer Prüfung entpuppen sich die Schreiben schnell als Fälschung.“
Die angegebene Bankverbindung führe nach Litauen und das abgedruckte Landeswappen (Nordrhein-Westfalen) passe nicht zum Gerichtsbezirk (München). Ein Muster dieser Fälschungen erhalten interessierte Unternehmen.