Arbeitskreis SchuleWirtschaft besucht Traditionsunternehmen Herzau + Schmitt

Arbeitskreis SchuleWirtschaft besucht Traditionsunternehmen Herzau + Schmitt

Dem Arbeitskreis SchuleWirtschaft ist es gelungen, ein bisher noch unbekanntes Arbeitsfeld in die Reihe der Unternehmensbesuche einzugliedern. Herzau + Dipl. Ing. K. Schmitt GmbH, so führte die Vorsitzende des Arbeitskreises, Angelika Bott-Werner aus, sei ehemals bekannt durch das „Fuldamobil“, seine Bosch-Niederlassung und habe sich zum spezialisierten Partner für technische Dienstleistungen entwickelt. Damit sei das Fuldaer Traditionsunternehmen ein prominentes Beispiel für eine gelungene Anpassung an technische und wirtschaftliche Entwicklungen.

Heute beschäftigt sich Herzau + Schmitt mit der Blechbearbeitung und dem Metallbau, dem Laser- und Wasserstrahlschneiden, dem Elektromaschinenbau, der Dreh- und Frästechnik sowie der Herstellung von Edelstahlmöbeln. Ohne Frage ein breitgefächertes Portfolio, das Geschäftsführer Ralf Jestädt mit einem Vortrag unter dem Motto „Individuelle Lösungen statt standardisierter Kundenabwicklung – von der Geschichte bis zum heutigen Leistungsspektrum“ vorstellte. „Herzau + Schmitt erarbeitet Lösungen, die nicht Standard sind und damit der gewünschten Individualität entsprechen. Dies wissen unsere Kunden sehr zu schätzen.“

Von dieser Aussage konnten sich im Anschluss die rund 20 Gäste, unter ihnen auch der IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und der Geschäftsführer des Arbeitsgeberverbandes Manfred Baumann, bei einem Rundgang durch die Produktionsstätten überzeugen. Den Unternehmensrundgang begleiteten neben dem Geschäftsführer die Mitarbeiter Markus Müller und Bernd Brähler. Besonders beeindruckend für die Besucher war ohne Frage der Einsatz des Wasserstrahlschneiders und des Laserschneiders, sowie der Stanzlaser-Maschine.

Wie Jestädt ausführte, beschäftigt das Unternehmen 75 Mitarbeiter, davon neun Auszubildende, und setz ca. 7,5 Mio. Euro um. „Die Aufgaben sind vielfältig, unserem Nachwuchs stehen zahlreiche Bereiche im Unternehmen offen. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen, die später im Detail geplant und gefertigt werden.“ In vielen Fällen erfolgt die Montage dann direkt beim Kunden.